In Syrien kommt es derzeit, wie es wohl kommen musste: Das verstärkte
– direkte – Eingreifen Russlands und die Beteiligung tausender iranischer Soldaten bei einer anstehenden Offensive gegen Aleppo haben zu der erwartbaren Gegenreaktion
von Seiten der anderen involvierten Staaten geführt. Eine baldige
Beendigung scheint unter diesen Bedingungen schwieriger denn je.
Unter anderem handelte es sich um in den USA hergestellte hochmoderne Waffen zur Panzerabwehr, auf lange Sicht könnten sogar Luftabwehrraketen folgen – was bislang an der Sorge davor scheitert, dass diese in die falschen Hände geraten könnten, womit Flugzeuge der Allianz gegen den Islamischen Staat oder sogar zivile Luftfahrtzeuge in Gefahr wären.
Die USA selbst haben Berichten zufolge 50 Tonnen Munition im Norden Syriens abgeworfen, die von Truppen der Syrisch-Arabischen Koalition eingesammelt wurden, die damit gemeinsam mit der kurdischen YPG eine gemeinsame Offensive auf das Machtzentrum des Islamischen Staats Raqqa plant.
Saudische und US-Amerikanische Unterstützung
Wie BBC berichtet, hat Saudi Arabien unter Billigung der USA einem nicht namentlich genanntem hochrangigem Regierungsmitarbeiter zufolge das Ausmaß seiner Waffenlieferungen stark erhöht. Daneben blieben Katar und die Türkei bei der Unterstützung der sunnitischen Kämpfer ebenfalls von vitaler Bedeutung. Außerdem betonte er, dass weder der Islamische Staat – der ja ohnedies trotz der ideologischen Nähe mit dem saudischen Königshaus auf Kriegsfuß steht – noch die al-Nusra Front beliefert wurden. Bei den Adressaten soll es sich vielmehr um Dschaisch al-Fatah (die Armee der Eroberung) sowie die Free Syrian Army und die zu ihr gehörende Südliche Front handeln. Laut einer durch das Institute for the Study of War kürzlich veröffentlichten Zusammenstellung der verschiedenen Oppositionellen handelt es sich um „moderate“ Gruppen, wobei hier natürlich stets Skepsis angebracht ist. Einmal mehr gilt die alte Binsenweisheit „one man’s terrorist is another man’s freedom fighter“; in den Augen Russlands und Assads handelt es sich jedenfalls bei sämtlichen Regimegegnern um Terroristen, weshalb auch bei der Auswahl der Ziele nicht differenziert wird.Unter anderem handelte es sich um in den USA hergestellte hochmoderne Waffen zur Panzerabwehr, auf lange Sicht könnten sogar Luftabwehrraketen folgen – was bislang an der Sorge davor scheitert, dass diese in die falschen Hände geraten könnten, womit Flugzeuge der Allianz gegen den Islamischen Staat oder sogar zivile Luftfahrtzeuge in Gefahr wären.
Die USA selbst haben Berichten zufolge 50 Tonnen Munition im Norden Syriens abgeworfen, die von Truppen der Syrisch-Arabischen Koalition eingesammelt wurden, die damit gemeinsam mit der kurdischen YPG eine gemeinsame Offensive auf das Machtzentrum des Islamischen Staats Raqqa plant.
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